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DIE GROSSE MASCHINE



DIE GROSSE MASCHINE















Dass ein Ingenieur eine Autoproduktion aufbaut, das ist normal. Dass aber ein Ingenieur eine Autoproduktion aufbaut und danach behauptet, das sei Kunst, das ist ungewöhnlich, hier das Modell einer komplexen Fabrik im Modelleisenbahnmaßstab 1:87. Doch diese Fabrik hat ihre Tücken, es werden auf der einen Seite Autos produziert, die kurz danach auf der anderen Seite der Montagestraße wieder demontiert werden, ein ewiger sinnloser Kreislauf entsteht, aber das auf technisch sehr hohem Niveau. Die Automation ist so weit fortgeschritten, dass im gesamten Fertigungsbereich keine Arbeiter zu sehen sind, dafür aber um so mehr Herren in dunklen Anzügen, die sich in der Fabrik aufhalten, Diskussionen und Führungen abhalten. Doch ganz sind die Arbeiter noch nicht aus der Arbeitswelt verbannt. In einer Ebene unterhalb der eigentlichen Produktion, dort wo die Energie zur Verfügung gestellt wird, da sind die Arbeiter noch zu finden, in düstern, bedrohlichen Räumen, die in starkem Kontrast zur lichten Produktionshalle stehen.





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